China gegen den Rest der Krypto-Welt
Im vergangenen September hat die chinesische Regierung bereits gegen heimische Bitcoin-Börsen und die nicht reguleirte ICO-Landschaft geschossen mobil. Zuletzt verbreiteten sich weitere schlechte News aus dem Land der aufgehenden Sonne. Diese besagten, dass den Bitcoin-Minern des Landes der Kampf angesagt wird. Die Unternehmen gehören zu den weltweit größten Bitcoin & Co Minern der Welt. Nun sind sie auf der Suche nach neuen Standorten, sowohl in der Schweiz, den USA wie auch Kanada. Als nächsten Schritt möchte China den Zugang zu in- und ausländischen Börsen ganz verbieten, wie Bloomberg bekanntgab.
China setzt sich verstärkt gegen den Handel mit Kryptowährung ein und hat es nun auf die damit verbundenen Online-Plattformen sowie mobilen Apps abgesehen, welche transaktionale Services im Kryptobusinnes anbieten. Während die Behörden im letzten Jahr den Austausch von Kryptowährungen verboten, wurde nun eine Zunahme der Aktivität der chinesischen Bevölkerung an alternativen Orten festgestellt. Die Regierung plant entsprechend, den inländischen Zugang zu einheimischen wie auch Offshore-Plattformen zu unterbinden. Welche Plattformen und Apps unter ein mögliches Verbot fallen wurde nicht spezifiziert. Eine entsprechende Anfrage zum Thema an die chinesische Zentralbank blieb unbeantwortet. Wie die befragten Insider berichten, die im übrigen anonym bleiben möchten, sollen neben den Unternehmen, welche Services im Zusammenhang mit dem Handel von Kryptowährungen anbieten, auch Einzelpersonen in das Blickfeld der Behörden rutschen. Geringfügige Transaktionen zwischen Privatpersonen (Peer-to-peer) bleiben bis auf weiteres gestattet.
In den letzten Monaten hat die chinesische Regierung die globalen Märkte rund um den Bitcoin und andere digitale Token durcheinander gewirbelt. Aufsichtsbehörden in der ganzen Welt verschärfen zunehmend die Aufmerksamkeit auf Kryptowährungen, da die Bedenken wegen übermäßiger Spekulation, Geldwäsche und Steuerhinterziehung steigen.
Aus persönlicher Sicht, sehen wir dies als Riegel gegenüber der Freiheit und demokratischen Entfaltung des chinesischen Bürgers. Es liegt auf der Hand, dass die Mündigkeit der Bevölkerung klein gehalten werden soll. So lief es schon immer in China und so soll es auch bleiben. Die kritischen Behauptungen sollen lediglich als Mittel zum Zweck dienen, um die eigene Macht zu erhalten. Dies geschieht nicht nur im Reich der Mitte sondern vorlieb auch in der hiesigen westlichen Welt, nur das bei uns die Banken in der Rolle des Bestimmers agieren. Hier entscheidet keine Regierung mehr, sondern eine Lobby aus Bankern, die ihre repressiven Jobs in Gefahr sehen.
2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
[…] im vergangenen September durchgeführten Sperre für ICOs und chinesischen Exchanges, wurden Anfang Januar weitere Konsequenzen durch Peking vollzogen. So sind seitdem alle P2P-Handelsplattformen auf die […]
[…] der Nachricht um die Futures und der Schließung der chinesischen Börsen kommt erschwerend hinzu, dass die bisher größte Lending-Plattform Bitconnect Ihre Tore […]